Das Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart forscht auf dem Gebiet der Konstruktion und Optimierung von Werkzeugmaschinen und auf dem Gebiet der spanenden Fertigungstechnik von konventionellen Metallischen-, Holz- und Faserverbundmaterialien. Im Fokus stehen dabei die Simulation und die Optimierung von Maschinen und Fertigungsprozessen (Mitarbeiter: 32; Umsatz: rund 3 Mio. €). Mit der Teilnahme an diesem Vorhaben baut das IfW die Expertise zur Bearbeitung schwer zerspanbarer und inhomogener Werkstoffe aus. Im Projekt führt das IfW in HAP 3 grundlegende Parameterstudien durch. Diese dienen zur Prozessdatenerfassung und zur Bestimmung der relevanten Prozessparameter, welche in die Simulationsumgebung zur Erstellung eines Materialmodells und in die Zerspansimulation einfließen. Diese erfassten Prozessparameter dienen als Trainings-Daten für den angestrebten ML-Ansatz. Die Verifizierung der Simulationsergebnisse, sowie die Darstellung des Zerspanungsprozesses in der Prozesskette in HAP 4 werden am IfW durchgeführt.